Hohe Messgenauigkeit, 2 Displays für Min- und Max-Spitzenwerte, RS 232 oder RS 485, TARA- und HOLD-Funktion, optional mit leistungsfähiger Software zur Messdatenerfassung und -verarbeitung
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Typ | 9180 |
Messgenauigkeit | 0,1 % v.E. |
Messrate | 16/s |
Sensortyp |
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Schnittstellen |
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Anzeige | ± 999 999 |
Sensorspeisung |
DMS:
Potentiometer:
Normsignale, DC/DC und Transmitter:
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Schutzart | IP65 |
Versorgungsspannung |
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Messkanäle | 16 |
Besondere Merkmale |
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Der Typ 9180 unterstützt Kraft-, Druck- oder Drehmomentsensoren auf DMS-Basis sowie den Anschluss von Weg- oder Winkel-Sensoren in potentiometrischer oder DC/DC-Ausführung. Weiterhin können Prozesssignale ± 1 V/ 5 V/ 10 V bzw. 0 ...1 mA, 0(4) ... 20 mA gemessen werden. Auf dem 14 mm hohen LED-Hauptdisplay kann der aktuelle Messwert, auf einem zweiten Display direkt unter der Hauptanzeige der Spitzenwert abgelesen werden.
Durch den geringen Messfehler von 0,1 % wird der Anzeiger vor allem höheren Genauigkeitsanforderungen gerecht. Optional ist es möglich, bis zu 4 Grenzwerte zu überwachen und das Ergebnis über Relais oder Transistorausgänge an die Steuerung zu liefern. Damit ist der Prozesswertanzeiger für Klassierungs-, aber auch für Steuerungs- und Regelungsaufgaben einsetzbar. Bei Aktivierung eines externen HOLDSignales wird der Messwert in der Anzeige festgehalten. Nützlich ist die TARA-Funktion z. B. zum Wegtarieren von Vorlasten. Über die optional erhältliche serielle Schnittstelle können Messwerte übertragen und Geräteeinstellungen vorgenommen werden. Auf Wunsch ist dazu eine leistungsfähige PC-Software lieferbar.
Durch modernste Mikroprozessortechnik konnten viele praxisnahe Sonderfunktionen realisiert werden. Obligatorisch ist die menügeführte Einstellung der Geräte. Sie ist durch selbstredende Kürzel derart einfach gehalten, dass auch der ungeübte Anwender schon bald ohne Bedienungsanleitung auskommen wird. Zunächst wird der Typ des Eingangssignals bzw. Sensors festgelegt. Wählbar sind DMS oder Potentiometer bzw. Prozesssignal 0 ...1 mA, 4 ... 20 mA oder ± 1 V, ± 10 V, sowie DC/DC-Sensoren. Anschließend wird das Kalibrierverfahren ausgesucht. Hier kann der Anwender zwischen Teach-In oder Kalibrierung nach Sensorprotokoll entscheiden. Das Komma kann an beliebige Stelle gesetzt werden. Die in den technischen Daten aufgeführten Speisespannungen stellen sich, außer bei Prozesssignalen, mit Wahl der Sensorart automatisch ein. Bei Prozesssignalen kann unter drei Speisespannungen frei gewählt werden. Eine vollständige Potentialtrennung des Messkanals verhindert Messwertverfälschungen durch Masseschleifen.
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